Kunst und Kontext im Stadtlabor Berlin-Moabit

Gary Hurst
2014


4. – 21. September 2014

Mapping Moabit
Teil 4 der Ausstellungsreihe: Transitional Moabit

Moabit wird neu vermessen und verschwindet in der Abstraktion. Ungeahnte Verbindungen und Verflechtungen werden aufgezeigt und verbergen doch ihren Ursprung.
Das Vorgehen, aus einem bestehenden System, einer vorhandenen Struktur ein neues Bild zu kreieren, wird für Gary Hursts Arbeiten zu Moabit zum Prinzip. Grundlage bilden z.B. Straßen und Brücken, Wasserläufe, Versalien im Stadtplan, Döner-Läden, Spielcasinos oder Bäume, die als kartographisches Material dienen und Ausgangspunkte für die Cluster seiner Zeichnungen zu Moabit sind. Durch die Abstraktion jeglicher Referenzen aus diesen Materialien ergeben sich Muster, die Gary Hurst nach einem auferlegten Prinzip aber frei assoziierend als Punkte oder mittels Linien in seinen Zeichnungen in Beziehung setzt.
Gary Hursts Zeichnungen entwerfen ein nie gesehenes Bild dieser merkwürdigen Insel mitten in Berlin: Mapping Moabit.

Die Ausstellungsreihe wird gefördert durch die Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst

Die Projektreihe Reisen in der Stadt wird gefördert durch die Stiftung Kunstfonds und NEUSTART KULTUR.