Kunst und Kontext im Stadtlabor Berlin-Moabit

Transitional Moabit
2014

Pfelder, Das Fremde
27. Februar – 15. März 2014, Teil 1 der Ausstellungsreihe

Mark Le Ruez, In Sunset We Fall into Furious Attitudes 
30. April – 25. Mai 2014, Teil 2 der Ausstellungsreihe

Albert Coers, 696 (Bevor des Tages Licht vergeht)
Juni – 5. Juli 2014, Teil 3 der Ausstellungsreihe

Gary Hurst, Mapping Moabit
4. – 21. September 2014, Teil 4 der Ausstellungsreihe

Transitional Moabit

Transitional Moabit beschreibt das momentane Grundgefühl in Moabit, ein Gefühl des Übergangs. Moabit ist in den letzten zwei Jahren von der Gentrifizierung mitgerissen worden. Vieles in Moabit ist in Veränderung und der momentane Zustand gleicht einem Übergangsstadium. Das alte, bekannte Gesicht Moabits ist noch nicht ganz verschwunden. Die „neuen“ Lebensformen sind aber mittlerweile auch spürbar und sichtbar.

Mitten in diesem Prozess, in diesem „state of transition“, untersuchen, analysieren und transformieren die vier Künstler Pfelder (Deutschland), Mark le Ruez (Großbritannien), Albert Coers (Deutschland) und Gary Hurst (Südafrika) ihre Wahrnehmungen in künstlerische Werke und präsentieren sie in der Ausstellungsreihe Transitional Moabit.

Nicht die vordergründige „Bebilderung“ des Veränderungsprozesses, sondern die hintergründigen, sehr persönlichen künstlerischen Ausdrucksformen geben Einblicke und Ausblicke in Zustände zwischen Hier und Dort. Sie werden zu Seismographen und zeichnen die Linien des Umbruchs und der Veränderung auf.

Zu den Ausstellungen im Kurt-Kurt findet zu jedem Projekt ein Artist Talk statt. Der jeweilige Künstler diskutiert mit ausgewählten Kuratoren oder Kunstkritikern und dem Publikum über seine Arbeit.